5 Achtsamkeits-Übungen für weniger Stress

Den Tag langsam beginnen

Sofort nach dem Aufwachen zum Handy greifen? Bitte nicht. Stellen Sie sich lieber den Wecker eine halbe Stunde früher, so beginnen Sie den Tag stressfreier und können sich Zeit für das Frühstück nehmen und es in Ruhe genießen. Konzentrieren Sie sich unter der Dusche auf den Duft des Duschgels oder Shampoos. Achten Sie darauf, wie das Wasser Ihre Haut berührt.

2

In der Office-Hektik Ruhe bewahren

Wenn es im Büro und am Arbeitsplatz stressig wird, versuchen Sie bewusst, im Hier und Jetzt zu bleiben: Setzen Sie sich aufrecht hin. Spüren Sie genau, wo Sie sitzen, wie sich das anfühlt und was in Ihrem Körper angespannt bzw. entspannt ist. Atmen Sie fünfmal bewusst ein und aus.

3

Ortswechsel sorgt für Ideen

Eine kreative Lösung muss her, und Ihnen will partout nichts einfallen? Kein Stress, das lässt sich lösen: Ideen brauchen Raum. Nämlich Raum für neue Wahrnehmungen und neue Antworten auf Herausforderungen. Dies kann ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft oder eine bewusst genossene Tasse Kaffee sein.

4

Sich selbst beim Arbeiten beobachten

Halten Sie kurz inne und nehmen Sie gedanklich die Vogelperspektive ein: Was hören Sie? Was sehen Sie? Was machen Sie gerade? Auch kleine Dinge wie das Tippen auf der Tastatur verdienen Aufmerksamkeit. Hämmern Sie auf den Tasten herum? Sind Ihre Schultern angespannt? Wie klingt der Ton Ihrer Stimme beim Telefonieren? Welche Worte verwenden Sie? Wie reagiert Ihr Gegenüber?

5

Schneller loslassen nach Feierabend

Ziehen Sie einen klaren Strich zwischen Arbeit und Freizeit. Abstand vom Job gewinnen Sie, indem Sie am Weg nach Hause z. B. die Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln beobachten: Zählen Sie, wie viele Personen eine Brille tragen, wer telefoniert etc. So kommen Sie schneller auf andere Gedanken und leichter in den Freizeitmodus. Eine weitere Möglichkeit ist: Finden Sie eine Sportart, die entweder sanfte, konzentrierte Aufmerksamkeit von Ihnen fordert oder mit der Sie überschüssige körperliche und geistige Energie abbauen können – und somit einen achtsameren „Zustand“ erreichen, der Sie indirekt ruhiger macht.