Visionboards: so definieren und erreichen Sie Ziele

Immer wieder nehmen wir uns große Ziele vor – und müssen dann nach einigen Wochen oder Monaten einsehen, dass sie aus unserem Alltag verschwunden sind. Zurück bleibt ein Gefühl der Frustration: Warum gelingt es uns nicht, unsere Träume und Wünsche umzusetzen?

Warum Ziele visualisieren?

Ziele und Vorhaben lassen sich leichter umsetzen, wenn man genau weiß, was man will, ein klares Bild davon hat und fokussiert ist. Inspiriert und voller Freude an die Sache ranzugehen, hilft ebenfalls ungemein. Es gilt zu spüren, wohin man will. Ein „weg von“ ist dagegen kein guter Motivator.Genau dabei kann das Visionboard helfen. Es hilft dabei, uns spielerisch, lebendig und freudig mit unseren Wünschen auseinanderzusetzen und sie auf Papier zu bringen. Damit ist der erste Schritt in Richtung Realisierung und Umsetzung geschafft.

Was sind Visionboards?

Visionboards sind ein bunter Mix aus Bildern, Fotos, Worten, Zitaten oder Mantren, die zu einer Collage zusammengestellt werden und so unseren Wünschen und Träumen eine visuelle Form geben.

Das Visionboard begleitet uns im besten Fall an einem gut sichtbaren Ort (für uns selber sichtbar, und auch für alle, die uns in der Zielerreichung unterstützen) und erinnert uns immer wieder daran, wo die Reise hin gehen soll.

So entsteht ein Visionboard

• Überlegen Sie sich, zu welchem Thema Sie ein Visionboard erstellen möchten: Beziehung, Job, Selbstfürsorge, Freizeit etc. Natürlich können es auch mehrere Bereiche sein.
• Stellen Sie sich nun folgende Fragen: Was wünsche ich mir? Was will ich? Was tut mir gut?
• Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, einen Stapel Magazine und anderes Bildmaterial (zum Beispiel Reisekataloge, Flyer etc.) zur Hand. Natürlich können Sie auch ein digitales Visionboard (zum Beispiel auf Pinterest) erstellen.
• Stimmen Sie sich auf das Thema ein und suchen Sie sich einen gemütlichen Platz.
• Lassen Sie sich von Bildern und Worten, die Ihnen unterkommen, inspirieren. Denken Sie nicht zu viel nach und folgen Sie Ihren Impulsen. 
• Schneiden, reißen, kleben, ordnen, schreiben … seien Sie kreativ! 
• Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Lassen Sie sich überraschen, was dabei rauskommt.

Und wie geht es weiter?

Schauen Sie immer wieder bewusst auf Ihr Visionboard. Lassen Sie es wirken und überprüfen Sie ab und zu, ob es noch stimmig ist und ob Sie auf dem richtigen Weg sind. Das Visionboard darf sich auch verändern und laufend angepasst werden.Irgendwann werden Sie merken, dass es Zeit ist, das aktuelle Visionboard wegzuräumen und sich Raum und Zeit für neue Wünsche zu nehmen.