Vulnerabilität in der Arbeitswelt
Selbst Betroffene wissen oft nicht, was Vulnerabilität eigentlich ist. Stress und Angespanntheit sind nur einige Symptome. Wie unterschätzt sie tatsächlich ist und wie man widerstandsfähiger wird, erklärt folgender Beitrag.
Verfasst von:
Mavie Redaktion
Vulnerabilität in der Arbeitswelt- sind Sie betroffen? Stress am Arbeitsplatz? Davon kann wohl jeder Arbeitnehmer ein Lied singen. Aber wie wir auf die Belastung reagieren, ist sehr unterschiedlich. Der eine wird bei Stress gleich krank, der andere wächst an seinen Aufgaben, frei nach dem Motto „Was uns nicht umbringt, macht uns stärker“. Woher kommt es, dass manche Menschen so gute Abwehrmechanismen gegen Belastungen haben und andere sofort krank werden oder gar in das gefürchtete Burnout geraten?
Was genau macht uns stark und was schwächt uns? Sind Gene für unsere Reaktionen verantwortlich oder gibt es erlernbare Methoden belastbarer in der Arbeitswelt zu werden? Diesen Fragen wollen wir hier nachgehen und auch einen Ausblick darauf geben, was Ihr Arbeitgeber für Sie tun kann und muss, damit Sie gesund bleiben.
1. Was ist Stress und wie wirkt er sich aus?
Stress ist eine Reaktion des Körpers. / Kaspars Grinvalds
Verantwortlich für das Gefühl, besonders verletzbar oder instabil zu sein, ist chronischer Stress. Hinter dem umgangssprachlichen „ich bin gestresst“, was allzu leicht von vielen Menschen behauptet wird, steht das Phänomen, dass unser Alltagsleben als immer fordernder wahrgenommen wird. Es gibt sogar in der Freizeit, etwa, wenn Sie sich einem Fitnesstraining verschrieben haben und es dann längere Zeit nicht schaffen ins Sportstudio zu gehen. Schüler sind gestresst, ebenso Mütter und Arbeitnehmer stöhnen unter der immer größer werdenden Last der täglichen Arbeitsanforderungen. Das Gefühl von Stress löst Druck aus - im übertragenen Sinn und im engeren Sinn, denn chronischer Stress gilt als der Hauptfaktor für einen erhöhten Blutdruck, einer sehr ernst zu nehmenden Erkrankung.
Stress ist eine natürliche Reaktion auf eine Bedrohung. Bei einer akuten Bedrohung werden alle Hormone und Körperfunktionen aktiviert, die für eine Flucht mobilisiert werden müssen. Das ist im Menschen angelegt und hat vor Jahrtausenden dazu beigetragen, dass der Mensch mit natürlichen Bedrohungen umgehen konnte. In diesem Sinne war Stress etwas Gutes. Das Problem heute ist allerdings, dass wir keine Fluchtmechanismen im eigentlichen Sinne mehr brauchen, der Körper belastende Situationen aber immer noch als eine akute Bedrohung wahrnimmt.
Wenn Ihnen Ihr Chef also einen Stapel Unterlagen auf den Tisch legt, die Sie in kürzester Zeit abarbeiten sollen, passiert das gleiche wie in der Steinzeit, wenn ein Säbelzahntiger Ihren Weg kreuzte: Ihr Körper will fliehen. Puls und Blutdruck schnellen in die Höhe, Ihre Sinne arbeiten auf Hochtouren, Ihre Atmung geht schneller und Ihre Muskeln spannen sich an für den Sprint, den Ihr Körper beginnen möchte. Da Sie aber nicht aus der Situation sprinten können, kippen Ihre Körperreaktionen in eine Belastung. Ihre Muskeln verkrampfen sich, der Blutdruck bleibt oben, der Körper überschüttet Sie mit Stresshormonen. Da Ihnen sozusagen das Ventil fehlt, um Ihren Druck wieder abzubauen, gerät Ihr Körper in einen krankmachenden Daueralarmzustand, der oft ernst zu nehmende Erkrankungen nach sich zieht.
2. Wenn Stress sich verselbständigt
Wie so oft, kommt es auch beim Stress auf die Dosis an: Stress wird erst dann als negativ empfunden, wenn er häufig, durch gleiche oder ähnliche Auslöser verursacht wir und, wenn er ohne direkt anschließenden, körperlichen Ausgleich, wie Sport, auftritt. Negativer Stress ist für uns bedrohlich und extrem belastend. Nach einer gewissen Zeit ist die Folge dauerhaften Stresses, das Eintreten einer allumfassenden Kraftlosigkeit. Wenn dies der Fall ist, sprechen wir von , einer psychischen Anpassungsstörung, die als eine der führenden Volkskrankheiten, verursacht durch ein extrem forderndes Arbeitsumfeld, gesehen wird.
3. Was hat unsere persönliche Verletzbarkeit (Vulnerabilität) mit Stress zu tun?
Die Menge des Stresses entscheidet, ob er krank macht, oder nicht. / Zivica Kerkez
Bei Stress entscheidet die Dosis, ob er uns krank macht oder nicht. Ein sehr wichtiger Faktor ist unsere individuelle Veranlagung. Wie können wir mit Stress umgehen, welche Bewältigungsstrategien wurden uns schon in die Wiege gelegt und wie können wir widerstandsfähiger werden, wenn uns die überfluten?
Unter dem Begriff Vulnerabilität wird die individuelle Anfälligkeit eines Menschen für das Erkranken an einer psychischen Krankheit beschrieben. Der Begriff ist angelehnt an den Lateinischen Begriff Vulnus, was übersetzt Wunde heißt. In der klinischen Psychologie gibt es ein Modell zur Beschreibung der Verletzbarkeit eines Menschen, das Vulnerabilitäts-Stress-Modell. Es gibt Auskunft über die Möglichkeit eines von Stress geplagten Menschen, an einer psychischen Störung zu erkranken.
Das Modell zur Messung der Vulnerabilität begreift die persönliche Verletzlichkeit wie ein Fass, das unterschiedlich schnell dazu gebracht werden kann, überzulaufen. Die Flüssigkeit steht symbolisch für stressauslösende Faktoren, wie eine Beziehung, das Arbeitsleben oder etwa finanzielle Sorgen. Jeder einzelne Mensch hat ein sehr individuelles Fassungsvermögen in seinem Belastungsfass und läuft daher auch unterschiedlich schnell über, um bildlich zu sprechen. Je kleiner das Fass ist, desto schneller läuft es über. Anders ausgedrückt kann man sagen, je kleiner der Raum für im Menschen ist, desto vulnerabler reagiert er. Die persönliche Verletzlichkeit zeigt sich dabei in ganz unterschiedlichen Reaktionen.
4. Leiden Sie unter einer erhöhten Verletzbarkeit?
Vulnerable Personen fühlen sich schnell verletzt. / Roman Samborskyi
Sogenannte vulnerable Personen fühlen sich schnell emotional verletzt und entwickeln in der Folge der erlebten Verletzung eher eine psychische Störung. Sie werden in der Psychologie mit folgender Persönlichkeitsstruktur beschrieben:
- Die oder der Betroffene ist sehr impulsiv und kann leicht geärgert werden
- Er oder sie ist schnell gelangweilt
- Die Person zeigt gegenüber anderen wenig Einfühlungsvermögen
Das Vulnerabilitäts-Stress-Modell umschreibt die individuellen Grenzen, die das sprichwörtliche Fass beim Einzelnen zum Überlaufen bringen. Menschen, die an einem Burnout-Syndrom erkranken, haben zum Beispiel eine erhöhte Empfindlichkeit in belastenden Situationen. Herrscht die entsprechende Veranlagung, kann das Zusammentreffen mehrerer Stressauslöser dazu führen, dass der Betroffene an einer psychischen Störung erkrankt. Menschen, die eine geringe Vulnerabilität aufweisen, werden erst bei einer deutlich höheren individuellen Belastung krank oder sie bleiben gesund, da sie über ausreichende Bewältigungsstrategien gegen den Stress verfügen.
Wer, bedingt durch eine erhöhte Verletzlichkeit, psychisch erkrankt ist, wird mit verschiedenen Methoden therapiert, die alle darauf abzielen, die Empfindlichkeit zu verringern. Das bedeutet, dass mit verschiedenen Therapieansätzen, durch Medikamente, Psychotherapie und psychosoziale Maßnahmen versucht wird, das individuelle Fass zu vergrößern, damit es in Zukunft nicht mehr so schnell überläuft.
5. Vulnerabilität wird schon im Kindesalter angelegt
Schon im Kindesalter wird die Stressresistenz festgelegt. / fizkes
Wie stressresistent sich der Einzelne im Erwachsenenalter zeigt, wird schon im Kindesalter angelegt und durch das individuelle Umfeld geschaffen. Wer früh lernt, sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen und durch die Erziehung einen verantwortungsvollen Umgang mit seinen Emotionen vermittelt bekommt, kann sich im Erwachsenenalter wesentlich besser behaupten und gilt als resistenter gegenüber emotionalen Angriffen und Belastungen.
Aber auch Erwachsene, die unter einer erhöhten Verletzlichkeit und Empfindlichkeit leiden, können es mit geeigneten Methoden erlernen, stressresistenter zu werden und ihre Vulnerabilität zu senken.
Der Weg führt dabei immer über die Wahrnehmung der Gefühle und einer begleitenden Verhaltenstherapie, die aufzeigt, wie man gut mit aufkommenden Gefühlen umgeht. Wichtig für die Gesundheit ist es, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wo die individuelle Belastungsgrenze ist und wie man Belastungen rechtzeitig gegensteuern kann.
6. Vulnerabilität im Arbeitsleben
Auch im Arbeitsleben ist das Stresslevel sehr hoch. / wavebreakmedia
Medien sind voll mit Berichten über die jährlich wachsende Zahl psychischer Erkrankungen in der Arbeitswelt, die zu Arbeitsunfähigkeit und krankheitsbedingten Frühverrentungen führen. Es wird schnell klar, dass die erhöhten Belastungen am Arbeitsplatz mittlerweile zu einem Kostenfaktor für das Sozialsystem geworden sind. Daher wird immer tiefgreifender empirisch untersucht, welche Faktoren bei Menschen für ernste Erkrankungen sorgen. Burnout und depressive Episoden lassen den Arbeitnehmer für eine längere Zeit ausfallen. Untersuchungen haben ergeben, dass es vor allem die folgenden Faktoren sind, die bei Menschen, die unter einer erhöhten Vulnerabilität leiden, zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen führen können:
- Quantitative Arbeitsbelastung
- Kognitive Belastungen
- Arbeitsplatzunsicherheit
- Zunehmendes Alter
- Burnout und Verlust der Arbeitsfähigkeit
- Die Kombination von schlechten Arbeitsbedingungen und geringem Entscheidungsspielraum
Zudem zeigt sich, dass Frauen stärker von depressiven Symptomen als Folgekrankheit betroffen sind.
7. Die unterschätzte Gefahr am Arbeitsplatz und wie Sie sich schützen können
Belastende Arbeitsbedingungen können jeden treffen und so mitnehmen, dass er erkrankt. Die belastenden Arbeitsbedingungen können auch denjenigen krank machen, der ansonsten recht widerstandsfähig ist. Daher ist es sehr wichtig, dass der Arbeitgeber seiner Pflicht nachkommt und dafür sorgt, dass gesunde Arbeitsbedingungen herrschen.
Laut Arbeitsschutzgesetz § 5 Abs 6 ArbSchG ist jeder Arbeitgeber, der auch nur einen Mitarbeiter beschäftigt, seit 2014 gesetzlich dazu verpflichtet, für einen ausreichenden Arbeitsschutz gegen Belastungen zu sorgen, auch wenn sie psychischer Natur sind. Der Arbeitgeber muss regelmäßig auf der Grundlage einer Beurteilung die mit der Arbeit verbundenen Gefährdungen ermitteln, und einen Maßnahmenkatalog zum Schutz vor diesen Gefährdungen anbieten.
Falls der Arbeitgeber dieser Pflicht nicht nachkommt, kann die Krankenkasse im Falle einer Burnout-Erkrankung Regress fordern. Daher sind auch Arbeitgeber daran interessiert, wirkungsvolle Angebote zum Schutze der psychischen Gesundheit ihrer Angestellten zu machen. Falls Ihnen hier eine Lücke in Ihrem Betrieb auffällt, sollten Sie Ihren Arbeitgeber ansprechen, da Burnout-Erkrankungen jährlich zu Schäden in sechsstelliger Höhe führen.
8. Vulnerabilität und Resilienz
Schutzfaktoren können trainiert werden. Shutterstock.com / fizkes
Die gute Nachricht ist: Die Schutzfaktoren für eine psychische Gesundheit sind trainierbar. Damit stehen Arbeitgebern auch viele Möglichkeiten zur Verfügung, sinnvolle Angebote für ihre Beschäftigten anzubieten um die sogenannte zu fördern.
Resilienz und Vulnerabilität sind die beiden gegenüberliegenden erworbenen Eigenschaften im Umgang mit Belastungssituationen. Während eine erhöhte Vulnerabilität besonders empfindliche Menschen auszeichnet, zeichnen sich Menschen mit einer hohen Resilienz dadurch aus, dass sie im Umgang mit Belastungen sehr entspannt bleiben.
Resilienz, also der kompetente Umgang mit Stresssituationen, kann trainiert werden. Je früher damit angefangen wird, desto besser ist es. Heute geht man davon aus, dass ein spezielles Resilienz-Training bei Kindern späteren psychischen Erkrankungen vorbeugen kann.
Beide, sowohl die Vulnerabilität als auch die Resilienz, sind erworbene Eigenschaften, während Hochsensibilität angeboren ist. Vulnerabilität und Resilienz stellen die beiden Extreme einer Skala dar, die von Hochsensibilität völlig unabhängig ist.
Die Ergebnisse der Resilienzforschung machen Hoffnung. Unter bestimmten Voraussetzungen kann fast jeder sein seelisches Immunsystem aufpäppeln, meinen die Fachleute. Denn Resilienz-Forscher sind überzeugt davon, dass ein die Resilienz förderndes Verhalten erlernbar ist. Am besten sollten schon Kinder damit anfangen.
9. Resilienz bzw. Widerstandsfähigkeit erlernen
Zum Erlernen der Resilienz gibt es Grundsätze. / Antonio Guillem
Zum Erlernen von Resilienz gelten vor allem diese Grundsätze als wichtig:
- Lob aussprechen für erbrachte Leistungen stärkt das Vertrauen in die eigene Kompetenz
- Verschiedene Sichtweisen zulassen
- Fördern sozialer Kontakten
- Mit dem selbstschädlichen Grübeln aufhören (Wenn ein Mensch glaubt, dass er ein Pechvogel ist, löst dies eine negative Gedankenspirale aus, die die Handlungsfähigkeit lähmt)
- Positive Gedanken zulassen und pflegen
- Raus aus der Opferrolle
- Langzeitperspektive einnehmen
- Realistische Schritte unternehmen und realistische Ziele setzen
- Krisen nicht als unlösbares Problem betrachten
Die Arbeit am eigenen Selbstbewusstsein scheint ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Entwicklung von Resilienz zu sein. Für Ihre positive Selbstwahrnehmung und für die Steigerung Ihres Selbstbewusstseins können Sie selber sehr viel tun. Sie können zum Beispiel Ihre Erfolge als positive Erinnerungen abspeichern und diese als persönliche Kraftquellen nutzen und bewusst reflektieren.
Schaffen Sie sich Erfolgserlebnisse, sorgen Sie für Anerkennung und legen Sie damit wichtige Grundlagen für Ihr Selbstbewusstsein. Erkennen Sie Ihre Kompetenzen und erinnern Sie sich bewusst an gemeisterte Herausforderungen. Bauen Sie sich ein Selbstsicherheitspolster auf. Reflektieren Sie aktuelle Situationen gelassen und überprüfen Sie zurückliegende Ziele auf deren Erfolg hin. Gehen Sie bewusst in den Austausch, suchen Sie den Dialog mit anderen. Lernen Sie ein effektives Konfliktmanagement und last but not least: Reflektieren Sie sich immer wieder selber und hören Sie nicht auf an sich zu glauben. Treten Sie kürzer, wenn Sie merken, dass Sie an Ihre Grenzen kommen und vor allem: Lernen Sie, wie Sie Ruhe bewahren können.
10. Leiden Sie schon an chronischen Stress-Symptomen?
Chronischer Stress macht auf Dauer krank. / Syda Productions
Chronischer Stress, das ist hinreichend bekannt, macht auf Dauer krank. Wenn die individuellen Reserven zur Stressbewältigung aufgebraucht sind, setzen sich die körperlichen Folgen von Stress fest. Die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sinkt und wird immer weniger. Dazu kommen eine gesteigerte Gereiztheit, bis hin zu aggressivem Verhalten, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme wie Magenschleimhautentzündungen und der gefährliche Bluthochdruck. Chronischer Stress schwächt das Immunsystem und ist damit auch mitverantwortlich für eine erhöhte Infektionsanfälligkeit, was wieder zu Arbeitsausfällen führt. Herzerkrankungen, chronische Rückenbeschwerden und Schmerzleiden runden den Teufelskreis stressbedingter Erkrankungen ab.
Wenn auch Du in der Stressfalle sitzst, solltest Du unbedingt tätig werden, damit Du nicht an weiteren Beschwerden erkrankst. Es gibt bewährte und hilfreiche Entspannungsmethoden, die sofort erlernt und umgesetzt werden können und schon alleine mit dieser Maßnahme tust Du aktiv etwas gegen eine erhöhte Vulnerabilität und stärkst Deine Widerstandskraft (Resilienz) gegenüber Belastungen. Das kommt Dir im Arbeits- und im Privatleben zugute. Eine sehr gute Methode zum ist Sport. Sport funktioniert wie ein Ventil für den aufgebauten Druck. Das entspricht auch unserer inneren Programmierung - schließlich hat auch in früheren Zeiten Bewegung dazu geführt, dass der Gefährdete sich aus einer Gefahrensituation befreien konnte, indem er alle Kraftreserven für die Flucht mobilisierte.
11. Stress am Arbeitsplatz vermeiden
Menschen mit einer erhöhten Vulnerabilität leiden deutlich schneller und stärker unter Stress als andere. Daher ist insbesondere für diese Gruppe eine gute Stressbewältigung sehr wichtig. Da auch der Arbeitgeber ein erhöhtes Interesse daran hat, dass seine Angestellten leistungsfähig bleiben, obliegt es ihm, im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung hier ein gutes Angebotsportfolio über bewährte Stressvermeidungsstrategien anzubieten.