5 Tipps für Ihr Gesundheitsjahr 2025

Mehr Resilienz und Gesundheitsvorsorge, weniger Stress und Burnout-Gefahr – wie diese Wünsche für 2025 umgesetzt werden können, wissen die Gesundheitsexpert:innen von Mavie Work.

Mavie Redaktion14/10/2024

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Tipp 1: Resilienztraining

Resilienz ist nicht nur ein Modewort, sondern eine echte Superkraft: Wer eine starke mentale Widerstandskraft besitzt, kommt mit den Herausforderungen des Arbeitslebens besser zurecht. Dass der Joballtag immer anspruchsvoller wird, können wir nicht beeinflussen: Mehr Zeitdruck, hohe Erwartungen und schnelle Veränderungen gehören zur modernen Berufswelt dazu. Was wir jedoch beeinflussen können, ist die Art und Weise, wie wir mit diesen steigenden Anforderungen umgehen.

Menschen mit einer hohen Resilienz können mit Krisen – sei es eine Drucksituation im Job oder eine private Belastung wie die Erkrankung des Partners – schneller, besser und konstruktiver umgehen als andere. Deshalb ist Resilienz eine der wertvollsten Kompetenzen, die wir schulen können. 

Wie stärken wir unsere eigene Resilienz und die unserer Mitarbeiter:innen? Zum einen durch gezielte Selbstreflexion, zum Beispiel in Form eines Worksheets, der mit einfachen Fragen und Übungen die mentale Widerstandskraft stärkt. Zum anderen kann Resilienz auch in speziellen Workshops und 1:1-Coachings geschult werden.


Tipp 2: Führungskräfte stärken

Laut Global Leadership Forecast fühlen sich 72 % aller Führungskräfte am Ende eines Arbeitstages ausgebrannt. Gleichzeitig glauben nur 15 % der befragten Führungskräfte, dass sie Burnout bei ihren Teammitgliedern verhindern können. 

Diese Zahlen zeigen eindrücklich, wie wichtig es ist, Führungskräfte rechtzeitig zu unterstützen und zu sensibilisieren. Einerseits brauchen Führungskräfte individuelle Strategien, die ihnen helfen, trotz steigendem Druck auf ihre eigene Work-Life-Balance und mentale Gesundheit zu achten. Andererseits müssen Führungskräfte in der Lage sein, Anzeichen von Überlastung im Team zu erkennen und zu wissen, wie sie darauf reagieren können. 

Verfügen Unternehmen über ein externes EAP-Programm, können betroffene Mitarbeiter:innen von ihrer Führungskraft sensibel auf das komplett vertrauliche Angebot hingewiesen werden. Gleichzeitig können Führungskräfte das EAP-Angebot selbst nutzen, um ihre Führungsrolle und die damit verbundenen Herausforderungen in einem geschützten Rahmen zu reflektieren.


Tipp 3: Vorsorge statt Nachsorge

Die meisten von uns wissen, dass Gesundheitsvorsorge der beste Schutz vor medizinischen Notfällen und chronischen Erkrankungen ist. Trotzdem gehen nur 12,4 % der Österreicher:innen jährlich zur Vorsorgeuntersuchung. Dieser Anteil steigt deutlich, wenn Menschen die Möglichkeit bekommen, schnelle und unkomplizierte Vorsorge-Checks am Arbeitsplatz zu nutzen.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen erhöhen nicht nur das Gesundheitsbewusstsein, sondern führen langfristig auch zu einer Verbesserung von Blutdruck, Blutzucker & Co: Wiederholte Gesundheits-Check-ups am Arbeitsplatz zeigen bei 23 % der Teilnehmer:innen verbesserte Vitalwerte.

Um es den Mitarbeiter:innen so einfach wie möglich zu machen, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern, kommt die Gesundheit-Analyse von Mavie Work direkt ins Unternehmen. Wer Interesse an einem Check-up hat, bucht sich per App einen 20-Minuten-Termin, in dem die 60 wichtigsten Gesundheitswerte gemessen werden. Die Werte sind in Echtzeit in der App sichtbar und werden von individuellen Empfehlungen (Tipps, Übungen etc.) begleitet.

Tipp 4: Konfliktmanagement

Rund 57 % aller psychisch bedingten Arbeitsunfähigkeiten werden durch Konflikte am Arbeitsplatz ausgelöst. Darüber hinaus sorgen Konflikte zu Motivationsverlust und verminderter Produktivität. Führungskräfte wenden im Schnitt 40 % ihrer Arbeitszeit direkt oder indirekt für Konflikte auf. 

Wer schon einmal schwerwiegende Konflikte am Arbeitsplatz erlebt hat, weiß, wie wertvoll ein konstruktiver Umgang mit der belastenden Situation ist. Hilfe kann zum einen ein persönliches Coaching bringen, in dem die Situation analysiert wird und die eigene Rolle in diesem Konflikt reflektiert werden kann. Bei Bedarf kann auch eine Konfliktmoderation stattfinden, die neutral und professionell dabei unterstützt, zu konstruktiven Lösungsstrategien zu kommen.

Tipp 5: Burnout-Prävention

Zwischen 30 und 40 % der Österreicher:innen zeigen aktuell Symptome von Burnout. Rund 8 Prozent sind aufgrund des Burnout-Syndroms bereits psychisch krank. Neben der großen Belastung für die Einzelnen sorgen psychische Erkrankungen auch für sehr lange Abwesenheiten (im Durchschnitt 37 Tage). 

Um Burnout zu vermeiden, gilt es, Stressbewältigung auf drei Ebenen zu schaffen: der regenerativen, der mentalen und der instrumentellen Ebene. Regenerativ bedeutet, dass Sie einen bewussten Ausgleich zum Job schaffen, auf ausreichend Schlaf und Bewegung achten und soziale Kontakte pflegen. Auf der mentalen Ebene können Sie Burnout vorbeugen, indem Sie Ihre eigenen Erwartungen an sich selbst reflektieren, Ihre Grenzen respektieren und negative Glaubenssätze auflösen. Bei diesem Schritt kann Ihnen eine persönliche EAP-Beratung helfen. Auf der instrumentellen Ebene können Sie lernen, bewusst Nein zu sagen, um Hilfe zu bitten und Aufgaben zu delegieren.

Egal, auf welche Strategien Sie für Ihr Gesundheitsjahr 2025 setzen möchten – Mavie Work ist der zuverlässige Partner dafür. Treten Sie jetzt mit uns in Kontakt!

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