Aktivierungsübungen nach der Mittagspause für Elan und Produktivität

Nach dem Mittagessen fühlt man sich oft geschwächt. Woher das Mittagstief nach der Pause kommt und wie man sich gut wieder aktivieren kann zeigt folgender Artikel.

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Mavie editorial team

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Aktivierungsübungen nach der Mittagspause eignen sich hervorragend, um nach einer entspannten Mittagsruhe wieder in den Flow zu kommen. Die folgenden Übungen sind leicht umzusetzen und bieten einen effektiven Einstieg in die Arbeit.

1. Aktivierungsübungen nach der Mittagspause leicht gemacht

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Aktivierungsübungen nach der Mittagspause helfen effektiv weiter zu arbeiten. Shutterstock.com / fizkes

Wer nach einer ausgedehnten Mittagspause wieder an seinen Arbeitsplatz kommt, ist nicht selten müde oder gar unmotiviert. Dieses Phänomen ist gemeinhin bekannt. Glücklicherweise stehen hier spezielle Aktivierungsübungen nach der Mittagspause zur Verfügung, welche dabei helfen, leichter und motivierter in die anstehenden Arbeitsprozesse zu finden. Die Übungen sind extra leicht umzusetzen, denn ein ausgiebiges Programm ist ohnehin meist räumlich und zeitlich gar nicht möglich.

Eine effektive Option der Aktivierungsübungen nach der Mittagspause stellt das bewusste Innehalten dar. Die ist sehr wichtig. Es gilt, eine Grenze zu ziehen zwischen Pause und Arbeit und diese Grenze wird dabei vor allem im Kopf gesetzt. Die Übungen helfen dabei, diese Grenze zu erkennen und entsprechend leichter vom einen in den anderen Modus zu wechseln.

Wer beispielsweise seine Mittagspause draußen verbringt, kann es sich zur Gewohnheit machen, einen sogenannten Stopper zu setzen, bevor mit der Arbeit weitergemacht wird. Dieser Stopper kann dabei sein: Auf die Toilette gehen und sich die Hände waschen, einen Kaffee zubereiten, eine To Do Liste für den Nachmittag erstellen usw.

Bei Bedarf stehen weitere kleine Rituale zur Verfügung. Wichtig ist, dass diese Übungen bewusst und ganz in Ruhe ausgeführt werden, so hat der Geist genug Zeit, sich umzustellen. Gezielte Atemübungen währenddessen können ebenfalls sehr effektiv sein.

2. Aktivierungsübungen mit Bewegung

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Dehnübungen wirken sich positiv auf die Wiederaktivierung nach der Mittagspause aus. Shutterstock.com / imtmphoto

Auch wenn viele der Aktivierungsübungen vor allem auf mentaler Ebene stattfinden, um vom Ruhemodus in den Arbeitsmodus zu wechseln, können gezielte körperliche Bewegungen ebenfalls sehr hilfreich sein, um den Übergang zu erleichtern. Je nach Affinität kannst Du hier leichte Dehn-Übungen ausführen, die Schulter straffen und danach leicht und konzentriert nach hinten kreisen lassen. Das Gleiche gilt auch für Kopf und Nacken. Die Muskeln bewusst anzuspannen und dann achtsam zu lockern hilft dabei, den gesamten Körper wieder zu aktivieren.

Diese Aktivierungsübungen nach der Mittagspause nehmen nur ein paar Minuten Zeit in Anspruch, sind aber dennoch überaus wirksam. Wer diese Übungen nicht vor seinen Kollegen ausführen möchte, kann zu diesem Zweck auch in die Küche oder auf das WC gehen. Einige Übungen jedoch, wie das An- und Entspannen der Muskeln sind nach außen hin nicht sichtbar und können sogar auch vom Bürostuhl oder generell vom Arbeitsplatz aus durchgeführt werden.

Wer diese oder andere Übungen noch nie durchgeführt hat, muss sich am Anfang sicherlich erst mal überwinden oder zumindest immer wieder daran erinnern, bewusst seinen Geist und seinen Körper zu aktivieren. Mit der Zeit gehen diese Aktivitäten in Fleisch und Blut über und werden zu einer nutzbringenden Gewohnheit.

  • Bewegung
  • Visualisieren
  • Wasser
  • Atmung

3. Aktivierungsrituale für jeden Tag

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Durch aufrechtes Sitzen kann man sich nach der Mittagspause wieder leichter konzentrieren. Shutterstock.com / VGstockstudio

Nach einer entspannenden Mittagspause ist es nicht immer einfach, seine Arbeit mit Begeisterung und Motivation wieder aufzunehmen. Im Gegenteil, meist dauert es eine ganze Zeit, bis der sogenannte Flow sich wieder einstellen möchte. Du kannst deinen Körper und Geist aber dabei helfen, den Flow leichter zu finden. Am besten suchst Du dir zu diesem Zweck eines der genannten Rituale aus und kombinierst dieses mit einem Ablauf von Bewegungen.

Achte zudem auf eine aufrechte Haltung. wird dem Unterbewusstsein bereits signalisiert, dass jetzt die Arbeitsphase samt Aufmerksamkeit und Konzentration beginnt. Ob es nun der Kaffee mit dem anschließenden Kopf- und Schulterkreisen ist oder die Unterarme mit kaltem Wasser beträufeln, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bekommen oder eine sonstige Kombination.

Im Vordergrund steht dabei, dass die Übung auch Spaß macht und effektiv ist, denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf die verschiedenen Aktivierungsübungen nach der Mittagspause. Mit der Zeit und etwas Übung kannst Du dann immer schneller und besser vom Ruhemodus in den Arbeitsmodus finden.

Vielen Menschen hilft es nach der Mittagspause auch, bewusst die Schultern zu straffen, tief einzuatmen und in Ruhe eine To Do Liste für den Nachmittag zu erstellen. Dann beginnt die zweite Produktivitätsphase des Tages.

Fazit

Aktivierungsübungen helfen Dir, den Alltag besser aufzuteilen in verschiedene Phasen, welche abwechselnd aus Ruhe– und Arbeitsphasen bestehen. Um den Übergang von der einen in die andere Phase zu erleichtern, kannst Du am besten bestimmte Übungen und Rituale in deinen Alltag einbauen, welche sehr hilfreich sind, der Gesundheit und dem Wohlbefinden dienlich sind und zudem für gesteigerte Produktivität sorgen.

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